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(v.l.): Richard Kunz, Michael Weisberger, Sascha Lachner, Sepp Mißlbeck, André Mielke, Michael Mißlbeck, Christian Lange, OB-Kandidat Christian De Lapuente, Martin Köster, Gerd Gruchalski, Birgit Köster mit Hündin Lilly, Rudolf Werner.
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Bündnis zur Oberbürgermeisterwahl 2025


Die UWG wurde 2017 ins Leben gerufen, um frischen Wind in die Ingolstädter Kommunalpolitik zu bringen. Damals war der Wunsch nach einer respektvollen, harmonischen und produktiven Zusammenarbeit im Stadtrat groß, und erfahrene Politikerinnen und Politiker schlossen sich zusammen, um eine bürgernahe und zukunftsorientierte Politik zu gestalten.

Mit diesem Ziel vor Augen entstand die UWG (damals noch unter dem Namen UDI). Das Engagement und die Vision, eine parteiübergreifende Zusammenarbeit zu fördern, wurde 2020 mit einem beeindruckenden Erfolg belohnt: Die CSU, die über Jahrzehnte hinweg das Stadtgeschehen dominierte, musste sich einer neuen politischen Ära stellen. Mit Christian Scharpf von der SPD zog ein neuer Oberbürgermeister ins Rathaus ein, der den Wunsch nach Veränderung verkörperte.

Umso überraschender war die Nachricht, dass Christian Scharpf im März 2025 sein Amt als Oberbürgermeister niederlegen möchte, um als Wirtschaftsreferent nach München zu wechseln. Obwohl diese Entscheidung bedauert wird, ist sie zugleich eine Chance, die in den letzten Jahren erzielten Fortschritte zu bewahren und weiter auszubauen. Die positiven Veränderungen der parteiübergreifenden Zusammenarbeit im Stadtrat und in der Verwaltung zeigen, wie viel durch eine respektvolle und parteiübergreifende Zusammenarbeit erreicht werden kann. Die UWG ist überzeugt: Die Zukunft der Stadt liegt in der Fortführung dieser Zusammenarbeit. Keine Partei kann allein die Herausforderungen der kommenden Jahre meistern.

Das Bündnis aus SPD, Grüne, UWG, Die Linke und ÖDP hat aber bereits bewiesen, dass ein gemeinsames Vorgehen erfolgreich ist. Dieses Bündnis steht nicht für Gleichmacherei, sondern für das Finden gemeinsamer Lösungen und das Nutzen von Synergien. Auch wenn nicht immer alle Wünsche erfüllt werden können, ist Fortschritt besser als Stillstand. Das Bündnis hat ein klares Ziel: Eine respektvolle und konstruktive Zusammenarbeit zum Wohl der Bürgerinnen und Bürger. Ein zentraler Schritt auf dem Weg zur Wahl war die Suche nach einem geeigneten Kandidaten, der mit Engagement, Fachkenntnis und breiter Unterstützung überzeugt - und das nicht nur die Mitglieder der Bündnisparteien sondern letztlich auch die Bürgerinnen und Bürger Ingolstadts.

Nach intensiven Gesprächen und einem fairen Auswahlprozess standen den Mitgliedern aller Parteien schließlich zwei Kandidaten zur Wahl: Michael Mißlbeck von der UWG und Christian De Lapuente von der SPD. Beide sind hervorragend qualifiziert und bringen auch individuelle, besondere Stärken mit.

Nach einer demokratischen Abstimmung innerhalb der Bündnisparteien entschied sich Michael Mißlbeck, zugunsten von Christian De Lapuente seine Kandidatur zurückzuziehen und ihm nicht nur den Vortritt, sondern auch seine volle Unterstützung im Wahlkampf zu gewähren. Der Bündnis-Kandidat Christian De Lapuente stellt sich derzeit den Mitgliedern von SPD, Grüne, UWG, Die Linke und ÖDP vor und die Mitglieder entscheiden darüber, ob sie ihn im Bündnis als Listenkandidat aufstellen. Die UWG hat sich bereits in zwei unabhängigen Mitgliederversammlungen öffentlich für das Bündnis und für Christian De Lapuente als gemeinsamen Listenkandidat ausgesprochen. Wir sind fest davon überzeugt, dass wir unseren Kandidaten ins Rathaus schicken und wir den Rest dieser und auch der kommenden Amtsperiode, in der Christian De Lapuente den Oberbürgermeister stellt, eine produktive, moderne und parteiübergreifende Stadtpolitik gestalten werden.